Das Patenamt hat Sandra Hutterer, eine Freundin der Mutter, übernommen.
Stadtpfarrer Holger Kruschina, der das Taufsakrament spendete, empfing die Taufgesellschaft am Kirchenportal. Nachdem die Eltern die Taufe für ihr Kind erbeten hatten, forderte der Geistliche sie auf, ihr Kind im Glauben zu erziehen und es zu lehren, Gott und den Nächsten zu lieben, so wie Jesus es vorgelebt hat. Sie sollen mit ihrem Kind beten und ihm helfen, seinen Platz in der Kirche zu finden.
Die Patin soll ihr Patenkind auf seinem Lebensweg begleiten, es im Glauben mittragen und es hinführen zu einem Leben in der Gemeinschaft der Kirche. Nachdem man dem kleinen Mädchen das Kreuzzeichen auf die Stirn gezeichnet hatte, zog man zum Lied „Lobe den Herren“ nach vorne zum Altarraum. In seiner persönlich geführten Ansprache ging der Stadtpfarrer auch auf den Taufnamen Eva ein, der hebräischer Herkunft ist und einen biblischen Ursprung hat. Er bedeutet, was aus Gottes Liebe wird: „Leben“. Der Namenstag fällt auf den 24.Dezember. Nach der Heiligen-Anrufung und dem Taufbundlied taufte der Stadtpfarrer die kleine Eva Christina mit dem in der Osternacht gesegneten Wasser, salbte sie mit Chrisam und legte ihr zum Zeichen, Christus angezogen zu haben, das weiße Taufkleid auf. Die Taufkerze wurde an der Osterkerze entzündet. Neugierig und aufgeregt verfolgten Aaron sowie die Zwillinge Paul und Philipp die Taufe ihrer kleinen Schwester. Nach dem Segen wurde Eva Christina noch dem Schutz der Mutter Gottes anvertraut. Die Eltern erhielten neben der Taufurkunde einen individuell angefertigten weißen Waschlappen. Musikalisch wurde die Tauffeier von Rosmarie Büchner an der Orgel umrahmt. (rjk)
