Ich sehe ihn vor mir, werkeln in „seinem“ Kaufhaus, wenn ich jetzt an Heinrich Reitmeier denke. Wobei das nicht ganz korrekt ist, denn als das Kaufhaus noch Kaufhaus war, war ich noch gar nicht in Waldmünchen. Ab dem Zeitpunkt aber tauchte in bedeutsamen Momenten immer wieder ein Name auf: Heinrich Reitmeier eben. Am Dienstag ist er mit 81 Jahren gestorben. Wir blicken auf sein Leben zurück.
Es gibt wenige Menschen, denen ich in Waldmünchen den Titel „Graue Eminenz“ (und das im positivsten Sinn!) verleihen würde. Aber der dreifache Vater und sechsfache Großvater war definitiv einer von...