Jubiläum
Treue Mitarbeiter ausgezeichnet

Seniorenresidenz feierte ihr 25-jähriges Bestehen.

12.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:41 Uhr
Johann Fischer
Vize-Bürgermeister Pilz und Heimleiter Heinz Greger (v. li.) sowie Alexandra Vogl (re.) mit den langjährigen Mitarbeitern −Foto: Johann Fischer

Die Senioreneinrichtung St. Benediktus hat ihr 25. Betriebsjubiläum gefeiert. Rote, herzförmige Luftballons mit Wünschen der Senioren stiegen auf. Hans und Nadine spielten zünftige Musik. Den ökumenischen Gottesdienst im Speisesaal zelebrierten die evangelische Pfarrerin Kathrin Nagel und der katholische Kaplan Matthias Meckel. Heinz Gregor ist seit elf Jahren der Leiter des Heims mit derzeit 143 Bewohnern und 240 Mitarbeitern. Mit dem stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Pilz und seiner Stellvertreterin Alexandra Vogl zeichnete Greger treue Mitarbeiter mit einer Geldzuwendung, einem Gutschein, Blumen und Präsentkorb aus. Geehrt wurden für zehn Jahre Treue Anja Hehler (Therapeutin), Ramona Brandl (Therapeutin) und die Verwaltungsangestellte Marita Schmidberger; für 20 Jahre Irmgard Brandl (Küche), Petra Sußbauer (Unterhaltsreinigung) und Maria Kiesinger (Unterhaltsreinigung); für 25 Jahre Theo Christow (technischer Dienst). Vize-Bürgermeister Pilz sagte, dass der erste Kapitän des Heims auch in schwierigen Zeiten mit seiner Mannschaft das Schiff durch unruhige Gewässer zielgenau zum Erfolg geführt habe, was sich bis heute für alle ausgezahlt habe. Dafür gebühre dem „Kapitän“ und seinen Mitarbeitern, die stets als Team aufträten und dem Haus einen guten Ruf verliehen hätten, Dank und Anerkennung. Pilz erinnerte dabei an die vielfältigen Veranstaltungen vom Ankneippen bis hin zu musikalischen Events. Das Haus habe sich in den vergangenen elf Jahren unter der Leitung von Heinz Greger „hervorragend entwickelt“, vor allem durch die Investition für die Kinderbetreuung unter dem gleichen Dach. Das mache sich für die Mitarbeiter auch in Zukunft bezahlt, denn sie könnten ihre Kinder im Vorschulalter hier unterbringen. „Das gibt es nur dreimal in der Bundesrepublik, dass Alt und Jung in einem Hause vereint sind“, betonte Pilz. Für die Zukunft wünschte der Vertreter der Stadt daher sowohl dem Heimleiter als auch dessen Mannschaft „alles Gute, und dass alle mit den Heimbewohnern künftig ohne das Auftreten von Pandemien gemeinsam in diesem Haus leben können“. (ksm)