Grundschule freut sich über 16 Luftreiniger

Seit 11. November herrscht an den Schulen in Bayern coronabedingt wieder die Maskenpflicht am Platz, zusätzlich zur dreimaligen Durchführung von Selbsttests, um die sich verschärfende pandemische Situation an den Schulen unter Kontrolle zu halten.

02.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:43 Uhr
Hermann Schropp
Bürgermeister Stefan Baumgartner und Schulleiterin Claudia Mühlbauer überzeugen sich von der Leistungsfähigkeit der Luftreinigungsgeräte. −Foto: Hermann Schropp

Dass die Gemeinde Chamerau etwas für die Kinder in der Grundschule übrig hat, hat sie schon öfter gezeigt, und auch jetzt mit der Anschaffung von Luftreinigungsgeräten. Bürgermeister Stefan Baumgartner zeigte sich erleichtert, dass vonseiten der Gemeinde schnell gehandelt wurde, „sonst wäre vermutlich eine noch längere Wartezeit in Kauf zu nehmen gewesen“, wie er feststellte. Dass die Gemeinde Chamerau die Geräte anschaffte, beruht auf der Forderung des Ministerpräsidenten Söder, der Ende Juni alle Kommunen und Sachaufwandsträger von Schulen und Kitas im Freistaat aufgefordert hatte, zum Start ins neue Schuljahr die betreffenden Einrichtungen mit Raumluftreinigern auszustatten. Allerdings war absehbar, dass das Vorhaben in der Kürze der Zeit kaum überall zu realisieren war und viele Schulen wegen Lieferengpässen auf die Geräte warten müssen. Schon Mitte November wurden die modernen mobilen Geräte in Betrieb genommen. In jedem Klassenzimmer stehen nun zwei Luftreiniger, mit der Bezeichnung Purifirair 620, die dafür sorgen, dass die Konzentration von Aerosolen möglichst gering bleibt. Die Geräte zeichnen sich durch leichte Bedienung und automatische Regelung aus, wie Rektorin Claudia Mühlbauer bestätigte. Die Anzahl der Geräte für die einzelnen Klassenräume wurde genau berechnet und richtet sich nach der Menge der zu reinigenden Luft (Kubikmeter) in den Zimmern. So wurden insgesamt 16 Reinigungsgeräte angeschafft. (che)