Sommerreise
Betrieb mit Aufstiegstendenz

Der CSU-Abgeordnete besuchte die Zimmerei von Johannes Kainzbauer in Aschau. Aussprache zum Handyempfang

26.07.2018 | Stand 16.09.2023, 6:01 Uhr

Mit dem „Manitou“ auf dem Weg 24 Meter nach oben.Fotos: rto

Im Rahmen der diesjährigen Sommertour besuchte MdB Karl Holmeier die Zimmerei Kainzbauer im idyllischen Weiler Aschau in der Gemeinde Rettenbach. Er war damit der Einladung des CSU-Ortsverbandes gefolgt. Auch Kreisrätin Barbara Haimerl, Bürgermeister Alois Hamperl, dessen Stellvertreterin Christine Wegmann sowie Mitglieder der CSU hatten sich zur Betriebsbesichtigung eingefunden, worüber sich Ortsvorsitzender Reinhard Jäger freute.

Beim Rundgang über das Firmengelände erklärte Johannes Kainzbauer dann, dass seine Zimmerei ursprünglich ein landwirtschaftlicher Betrieb gewesen sei und die bestehenden Stallungen und Hallen entsprechend umgebaut wurden. Inzwischen denke er sogar schon über eine Erweiterung nach. Nach seiner Lehrzeit und einigen Gesellenjahren wagte er vor sechs Jahren den Weg in die Selbstständigkeit. Seitdem habe sich der Familienbetrieb kontinuierlich weiterentwickelt und heute kann Kainzbauer auf insgesamt 13 qualifizierte Mitarbeiter (davon neun feste) zählen.

Auf dem Weg über das Firmengelände erzählte er, dass seine Bauprojekte überwiegend im Landkreis Regensburg liegen würden, jedoch auch vereinzelt in der Gemeinde. Ganz Mutige hatten am Ende der Führung die Möglichkeit, mit dem „Manitou“ das Areal aus 24 Metern Höhe zu betrachten.

Anschließend bedankte sich Bürgermeister Alois Hamperl bei Familie Kainzbauer für die Führung – die Zimmerei sei ein echter Vorzeigebetrieb. Dann griff er aktuelle Themen der Gemeinde auf und zeigte sich bei MdB Karl Holmeier dankbar, dass der Bund das Programm „KIP-S“ (Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur) geschaffen hatte. Er freute sich sehr, dass die Gemeinde zur Sanierung der Schule berücksichtigt wurde und eine Förderung erhalten werde. Weiter lobte er das Engagement von Holmeier und Haimerl bezüglich der Handynutzung, da man in Teilbereichen der Gemeinde einen sehr schlechten Empfang habe.

Holmeier sprach Familie Kainzbauer zunächst ein großes Kompliment aus: „Es ist beeindruckend, was ihr in sechs Jahren geschaffen habt.“ Der ländliche Raum werde ja oft diskutiert, doch diese Zimmerei sei ein Musterbeispiel dafür, wie man eine Landwirtschaft in einen Gewerbebetrieb umwandeln könne. Zum Thema „Mobilfunk“ teilte er mit, dass der Ausbau bis 31.12.2019 umgesetzt werde. Man werde alles dafür tun, dass der Landkreis ein gutes Mobilfunknetz bekomme.

Kreisrätin und Listenkandidatin für die Landtagswahl, Barbara Haimerl, betonte, dass sie im Gegensatz zu Holmeier schon einmal in Aschau gewesen sei. CSU-Ortsvorsitzender Reinhard Jäger bedankte sich am Ende bei Familie Kainzbauer für die Gastfreundschaft, sowie bei Holmeier und Haimerl für den Besuch. Danach waren alle zu einer Brotzeit eingeladen. (rto)

Gründer: Nach einigen Gesellenjahren wagte Johannes Kainzbauer vor sechs Jahren den Weg in die Selbstständigkeit. Heute kann er auf 13 qualifizierte Mitarbeiter (davon neun feste) zählen.

Holmeier: „Es ist beeindruckend, was ihr in sechs Jahren geschaffen habt.“ Diese Zimmerei sei ein Musterbeispiel wie man eine Landwirtschaft in einen Gewerbebetrieb umwandeln könne.

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