Nachholspiel
TB 03 Roding ist vor dem Duell mit der SpVgg Pfreimd gewarnt

24.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:25 Uhr
Grund zum Jubeln hatten David Romminger & Co. am Wochenende gegen den ASV Burglengenfeld. Doch fahren die Rodinger gegen Pfreimd gleich den nächsten Dreier ein? −Foto: Tschannerl

Ein Mammutprogramm haben derzeit die Fußballer des TB 03 Roding in der Fußball-Landesliga Mitte zu absolvieren. Drei Spiele in sieben Tagen fordern die Akteure und gehen an die Substanz.Die abstiegsbedrohten Teams werfen bei den Zweikämpfen alles in die Waagschale – da kommt es zwangsläufig zu Blessuren.

Bei der Nachholpartie gegen die SpVgg Pfreimd an diesem Dienstag (Anstoß 18.30 Uhr) zählt für den Gast auch jeder Punkt. Pfreimd – wie Roding Aufsteiger in die Landesliga – belegt mit 23 Punkten derzeit einen Relegationsplatz. Mit einem Sieg in Roding könnte die Truppe um Trainer Bastian Lobinger näher an das rettende Ufer heranrücken.

Gäste lassen aufhorchen

Seit der 1:3-Niederlage gegen den FC Amberg haben die Gäste in den letzten Spielen mit beachtlichen Ergebnissen aufhorchen lassen und gezeigt, dass sie den Klassenerhalt unbedingt schaffen wollen. Gegen den 1. FC Bad Kötzting wehrten sich die Pfreimder lange Zeit erfolgreich und mussten erst in der 94. Minuten den Treffer zur 0:1-Niederlage einstecken. Gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegsstrudel TSV Waldkirchen erzielten die SpVgg einen klaren 4:0-Erfolg. Und mit dem überraschenden 4:0-Heimerfolg gegen den SV Neukirchen b. Hl. Blut musste dieser seine Aufstiegsansprüche begraben.

TB-Keeper in der Babypause

Die Mannschaft um Trainer Adi Götz ist somit gut beraten, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, auch wenn das Hinspiel klar mit 5:2 gewonnen werden konnte. Der 3:0-Heimsieg gegen den ASV Burglengenfeld sollte zwar Auftrieb gegeben haben, doch im Angriffsspiel ist immer noch Sand im Getriebe. Zudem plagen sich einige Spieler mit Verletzungen und Blessuren herum, die bei der Dreifachbelastung in sieben Tagen nicht weniger werden dürften.

Die Abwehrreihe um Romminger und Schreiner muss sich auch etwas umstellen, denn der etatmäßige Keeper Marco Epifani legt eine Babypause ein. Nico Stadlbauer gab gegen Burglengenfeld sein erfolgreiches Debüt zwischen den Posten und hielt die Null fest.

− rsr