Vor sieben Jahren war er noch als Begleiter an der Seite des Pfingstbrautpaares Evi Kolbeck und Bernd Huber, in der zweiten Juni-Woche wird Patrick Aschenbrenner nun selbst im Mittelpunkt stehen: Der 26-Jährige ist der Pfingstbräutigam 2019. Mit seiner Zusage an Bürgermeister Markus Hofmann führt Patrick Aschenbrenner damit die Familien-Tradition in Sachen Pfingstbrauchtum weiter, die sein Vater Josef Aschenbrenner vor über 40 Jahren begonnen hatte. Spenglermeister Josef Aschenbrenner war Brautführer 1978 und 1982, ehe er sich zwei Jahre später an der Seite von Georgia Budweiser als Pfingstbräutigam beim Gang durchs Stadtzentrum feiern lassen konnte.
Sportler und Bursch‘
Keine Probleme hat der 26-Jährige auch hoch zu Ross: mit bisher 21 Teilnahmen ist er auf dem besten Weg, zum Jubelreiter zu werden. Nach 25Teilnahmen gibt es eine Erinnerungsfahne für die Rittteilnehmer, nach 40 Jahren und alle weiteren zehn Jahre ein Ehrenband.
Eine Frage ist noch offen
In beiden Fällen ist Patrick Aschenbrenner jedoch sehr zuversichtlich.
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Sport-Experte: Ob privat als passionierter Skifahrer und Fußballer, oder beruflich als Einzelhandelskaufmann bei Intersport Wanninger in Cham: Patrick Aschenbrenner ist ein Fachmann, wenn es um sportliche Angelegenheiten geht.
Brauchtums-Experte: Durch seine Führungsämter im Burschenverein, als langjähriger Pfingstreiter und Brautführer 2012, ist Patrick Aschenbrenner (2.v.l.) mit den Gepflogenheiten vertraut, wie hier 2014 bei der Zusage von Michael Senbert (3.v.r.).
Patrick Aschenbrenner (l.) und Patrick Sperl waren 2012 Begleiter des Pfingstbrautpaares Bernd Huber (2.v.r.) und Evi Kolbeck. Foto: Rabl-Dachs
„Natürlich, gern - es ist mir und meiner Familie eine Ehre“, antwortete Patrick Aschenbrenner auf die offizielle Anfrage von Stadtpfarrer Herbert Mader. Erster Gratulant war danach Bürgermeister Markus Hofmann.
