Lehre
Hauswirtschaft erlebt Aufschwung

Sie ist perspektivenreich und systemrelevant – zur Ausbildung in der Hauswirtschaft gab es Beratungsgespräche in Abensberg.

08.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:55 Uhr
Bei Fragen rund um die Hauswirtschaftslehre standen die Mitarbeiterinnen des AELF Abensberg-Landshut Rede und Antwort. −Foto: Monika Wimmer

Wirkte das Image des Berufsbildes Hauswirtschaft früher manchmal angestaubt, hat es sich inzwischen deutlich gewandelt und ist heute attraktiv, perspektivenreich und auch „systemrelevant“! „Die Hauswirtschaft erlebt derzeit einen Aufschwung und eine große Nachfrage“, betont Monika Wimmer, Beraterin zu Bildungsfragen in der Hauswirtschaft am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut.

Ausbildung eröffnet in der Hauswirtschaft viele Aufstiegsmöglichkeiten, zum Beispiel zur Dorfhelferin, zur Meisterin in der Hauswirtschaft und zur Betriebswirtin für das Ernährungs- und Versorgungsmanagement, berichtet die Amtsverwaltungsangestellte der AELF Abensberg. „Auch sind dies nicht nur Ausbildungs- und Fortbildungsberufe für Mädchen beziehungsweise junge Frauen. Es sind immer wieder junge Männer dabei, die sehr geschickt und begeistert in der hauswirtschaftlichen Berufsbildung mitmischen“. Am Tag der beruflichen Orientierung an der Johann-Turmair-Realschule konnte sie zusammen mit den beiden Fachlehreranwärterinnen Veronika Niebler und Helene Priller viele Beratungsgespräche mit interessierten Jugendlichen und deren Eltern führen. Acht- und Neuntklässlern wurde ein Praktikum in einem hauswirtschaftlichen Betrieb empfohlen. Bei Fragen Monika Wimmer: Nummer: (0871) 6030 oder per E-Mail: monika.wimmer@aelf-al.bayern.de.