Im Prozess um die Bluttat in der Brahmsstraße haben Staatsanwalt und Verteidiger am Freitag eine Unterbringung in der Psychiatrie beantragt. Der 53-Jährige hatte am 6. Oktober seinen Mitbewohner mit Messern und Scheren getötet. Wegen seiner paranoiden Schizophrenie ist der Beschuldigte für den Totschlag nicht schuldfähig. Ein Psychiater attestierte eine besonders schwere Form. Ehe das Schwurgericht sich zur Beratung zurückzog, sprach der Mann einige letzte Worte.
„Ich bedauere den ganzen Vorfall zutiefst“, erklärte der 53-Jährige kaum hörbar. „Und mir tut das ganz schrecklich leid.“ Warum...