Am Wochenende ereignete sich im Kasernenviertel ein Wohnungsbrand. Wie die Polizei mitteilt, geht man von einer vorsätzlichen Brandlegung aus.
Durch Rauchgeruch und ausgelöste Brandmelder wurden am Samstag, 7. Mai , gegen 4.15 Uhr, mehrere Bewohner eines Mehrparteienhauses im Regensburger Stadtosten geweckt. Es folgte ein größerer Feuerwehreinsatz, bei dem zwei Mieter aus der betroffenen Erdgeschosswohnung gerettet werden konnten. Die beiden 61- und 34-jährigen Bewohner wurden mit Rauchgasvergiftungen in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Brandermittlungen aufgenommen. Nach derzeitiger Sachlage ist von einer vorsätzlichen Brandlegung in der Wohnung durch einen der beiden Bewohner auszugehen. Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe. Der Grund für Brandlegung ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
