Mit Erinnerungslücken hatte ein 24-Jähriger vor Gerichtein Martyrium geschildert. Einer der mutmaßlichen Täter bestritt die Vorwürfe, der zweite schwieg. Sie stehen wegen räuberischer Erpressung, Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Vergewaltigung vor Gericht. Die Große Jugendkammer arbeitet akribisch auf, was am 14. März und die Tage darauf geschah. Neue Zeugenaussagen nähren nun Zweifel an der beteuerten Unschuld des 20-Jährigen – es gibt eindeutige DNA-Spuren.
Die drei Männer kannten sich, wohnten teils gemeinsam in der Wohnung des 20-Jährigen in der Regensburger Innenstadt....