Es war ein trauriges Bild, das sich Mitte Dezember Mitgliedern des Vereins Rengschburger Herzen bot. Sie hatten gehört, dass in einem Waldstück bei Pentling ein junger Obdachloser hauste, der sich mit einerPlastikplane vor Wind und Wetter schützte. Als sie ihn fanden, besorgten sie dem Mann ein Zelt, eine Isomatte und einen Schlafsack. „Das Bild hat mich nicht losgelassen“, sagt Arno Birkenfelder, Gründer des Vereins. „Da muss man doch helfen.“
Sechs Wochen später liegt der 34-jährige Moritz in einem Hotelzimmer in Regensburg und weiß kaum, wie ihm geschieht. Es ist das Hotel von Stephanie...