Der Neue Kunstverein Regensburg (NKV), beheimatet am Schwanenplatz 4, zeigt vier Wochen lang eine Ausstellung des Straubinger Kulturförderpreisträgers, GBK-Mitglieds und Multimedia-Künstlers Thomas Grob. In seinen Arbeiten untersucht Grob die menschliche Wahrnehmung, wie sie funktioniert und mit Erinnerung und erlerntem Verhalten korreliert.
Für die Ausstellung in den Räumen des Neuen Kunstvereins hat er aus etlichen Arbeitskomplexen, sogenannten „Kapiteln“, Arbeiten ausgewählt, die sich allesamt mit der Wahrnehmungspsychologie bzw. -philosophie beschäftigen. Das bewusste Anzweifeln und Aufbrechen von gesellschaftlich erdachten Gewissheiten ist in den Augen des Künstlers notwendig, um ein Erstarren in Gewohnheiten mittels ständiger Neuverhandlung von Wahrheiten auszuschließen.
Die Ausstellung „Thomas Grob – Praxisnaher Leichtsinn / Installationen, Objekte und Fotografien“ ist von Freitag bis 27. Februar, jeweils Donnerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 14 Uhr zu besichtigen. Die Eröffnung, die die Kulturpreisträgerin der Ritter-Stiftung und NKV-Vorsitzende Renate Haimerl-Brosch vornimmt, findet am Donnerstag um 19 Uhr im Kunstraum des Neuen Kunstvereins Regensburg am Schwanenplatz 4 statt. Die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen sind zu beachten.
