Erneut hat es in einem Waldstück zwischen Bergham und Bruck gebrannt. Am Dienstagabend gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr Bruck alarmiert, weil mehrere Personen in einem Waldstück nahe der Sandoase ein „Feuerschein“ gemeldet worden war.
Die Feuerwehr Bruck setzte zur besseren Lokalisierung ihre Drohne ein, mit deren Hilfe der Brandherd schnell ausfindig gemacht werden konnte. Schnell stand für Einsatzleiter und Kommandant Andreas Wagner fest, dass die FFW Bruck hier allein nichts ausrichten könne. Die Feuerwehren aus Nittenau, Bergham und Bodenwöhr wurden nachalarmiert.
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Zur Sicherstellung der Wasserversorgung mussten später noch die Feuerwehren aus Schöngras-Klöbldorf und Sollbach alarmiert werden. Das Ablöschen gestaltete sich, wegen des teilweisen starken Bewuchses nicht ganz einfach. Mit zwei Wärmebildkameras wurden nach Glutnestern gesucht. Erst gegen 2.30 Uhr konnten auch die letzten Einsatzkräfte wieder abrücken, nachdem auch die letzten Glutnester abgelöscht und die gesamten Brandfläche mit Schaum abgedeckt worden war.
Wegen der zweimaligen Nachalarmierung waren neben KBM Patrick Allen auch KBI Thomas Schmid und KBR Christian Demleitner an den Einsatzort geeilt. Ebenfalls vor Ort waren Beamte der PI Burglengenfeld. Um sicher zu gehen, dass von dieser Brandfläche keine Gefahr mehr ausgeht, wurde die gesamte Fläche am Mittwochmorgen noch einmal von der FFW Bruck kontrolliert.
Die Brandursache, sowie der Schaden stehen noch nicht fest, teilte die Polizeistation Nittenau mit. Sachdienliche Hinwiese erbitte die Beamten unter der Telefonnummer (09436) 9038930 mitzuteilen.
