Engagement
Landjugend mit neuem Führungsduo

Lukas Beer und Sandra Meier erhielten das Votum der Haselbacher KLJB.

31.05.2022 | Stand 15.09.2023, 4:59 Uhr
Alfred Merl
Lukas Beer und Sandra Meier (3. u. 4. v. l.) führen künftig die Landjugend. −Foto: Alfred Merl

Bei der Jahresversammlung der Kath. Landjugend wurden Lukas Beer und Sandra Meier als neue gleichberechtigte Vorsitzende der 55 Mitglieder zählenden Gruppierung gewählt. Außer den Neuwahlen standen noch die Rechenschaftsberichte auf der Tagesordnung. Schriftführer Jakob Mändl ließ die Aktivitäten der beiden letzten Jahre Revue passieren. Pandemiebedingt mussten viele der bisherigen Aktivtäten verschoben werden. Trotzdem konnte man bei zwei Hochzeiten von Mitgliedern Spalier stehen, eine Weihnachtsfeier und eine Fackelwanderung durchführen. Den Gruppenraum habe man in Eigenregie renoviert. Außerdem habe man sich mit der Fahne am Volkstrauertag beteiligt, einen Jugendkreuzweg mitgestaltet und eine Abendmahlfeier mit Pastoralreferent Alfred Gassner abgehalten.

Kassiererin Marina Falk trug detailliert den Kassenbericht vor, die Kassenprüfer bescheinigten einwandfreie Kassenführung. Die anschließende Neuwahl der Vorstandschaft ging problemlos vonstatten, alle Posten konnten besetzt werden. Gewählt wurden: Vorsitzender Lukas Beer, Vorsitzende Sandra Meier, Kassier Marina Falk, 2. Kassier Jonas Straller, Schriftführer Katja Bayerl, 2. Schriftführer Maximilian Schwab, Kassenprüfer Thomas Fischer und Selina Schwab.

Pastoralreferent Alfred Gassner überbrachte die Grüße von Dekan Hans Amann und dankte den Jugendlichen für ihre Aktivitäten. Er bat sie, sich weiterhin aktiv in das kirchliche Leben der Expositur einzubringen. „Ihr könnt jetzt wieder durchstarten und ein Anlaufpunkt für die Jugendlichen in der Expositur sein“, betonte er. Er dankte der bisherigen Vorstandschaft für ihre Arbeit und wünschte der neuen Führung eine glückliche Hand. Ein besonderer Dank galt Tobias Müller für die vier Jahre als Vorsitzender.

„Die Pandemie hat gerade Kindern und Jugendlichen viel abverlangt“, sagte Stadtrat Alfred Merl. Umso erfreulicher sei es, wenn jetzt wieder Pläne gemacht werden können. Das Pfarrheim biete dafür ideale Voraussetzungen. Er bot den Jugendlichen an, ihre Wünsche und Vorstellungen zum Dorfleben bei einem Treffen zu diskutieren. (sam)