Kirche
Letztes Geleit für BGR Max Glöckl

Der Geistliche wurde 95 Jahre alt. Viele Wegbegleiter erinnerten in Bodenwöhr an den sehr engagierten Priester.

05.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:06 Uhr
Albert Gleixner
Auf dem Bodenwöhrer Friedhof wurde Pfarrer Max Glöckl beerdigt. −Foto: Albert Gleixner

In der Kirche St. Barbara versammelten sich die Trauergäste, um den verstorbenen Geistlichen Maximilian Glöckl auf seinem letzten Weg zu begleiten. Das Requiem zelebrierten Pfarrer Johann Trescher mit Domdekan Prälat Josef Ammer aus Regensburg. Der Männergesangverein Bodenwöhr, dessen langjähriges Mitglied der Verstorbene war, umrahmte das Requiem mit der Schubert-Messe. Zum Abschluss sangen sie „Si‘s Feierabend“. In seiner Traueransprache zeichnete Ammer den priesterlichen Werdegang von Glöckl nach, der im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Als erstes von sechs Kindern der Eheleute Max und Anna Glöckl wurde Max Glöckl am 9. September 1926 in Bodenwöhr geboren.

Auch Trescher würdigte den Verstorbenen als einen im Glauben verwurzelten Menschen. Auf seinem Sterbebild sind seine Stationen notiert: Geboren am 9. September 1926, Priesterweihe am 25. Juli 1954 in Schönstatt/Rhein, Spiritual am Colegoi Apostolico in Carranza/Spanien, Expositus in Fuhrn und Taxöldern, Pfarrer von Kemnath/Fuhrn, Dekan des Kapitels Neunburg vorm Wald. Am offenen Grabe würdigte dann noch Franz Singerer in einem Nachruf das Zusammenleben des Männergesangvereines mit Max Glöckl, bei dem man oft bei kirchlichen Anlässen in seiner Pfarrei Gottesdienste gesanglich mitgestaltete. Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“ verabschiedeten sich die Sänger von Max Glöckl. (tgl)