Unwetter
Nur wenige Einsätze wegen Gewitterfront

Der Landkreis Schwandorf ist vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Eine Tierrettung forderte die Einsatzkräfte.

07.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:37 Uhr
Relativ glimpflich kam der Landkreis Schwandorf davon. −Foto: Sebastian Willnow/picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Während es in anderen Teilen der Oberpfalz zu heftigen Unwettern gekommen war, trafen den Landkreis Schwandorf nur ein paar Ausläufer mit wenigen Einsatzstellen, die sich vorwiegend im Verlauf des Samstags über das Stadtgebiet Schwandorf erstreckten.

Hier galt es nur wenige überflutete Straßen und umgestürzte Bäume abzuarbeiten, teilt die FFW Schwandorf mit. Ein kollegiales Miteinander war es ebenfalls, als Stadtbrandinspektor Klaus Brunner das Technische Hilfswerk zu einer Tierrettung hinzugerufen hatte.

Am Sonntag dann traf es den nördlichen Bereich des Landkreises, besonders den Bereich des Marktes Wernberg-Köblitz mit mehreren Einsatzstellen.

Neben einem „Feldabgang“ im Ortsteil Glaubendorf, der sich über ein Privatanwesen erstreckte, waren im Hauptort einige Keller vollgelaufen. Im Bereich der A6 kam es zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Statistisch gesehen wurden 19 Einsatzstellen von 32 Feuerwehren des Landkreises an diesen beiden Tagen abgearbeitet mit rund 500 Einsatzstunden, so Pressesprecher Hans-Jürgen Schlosser.