Auch mit Kinderprogramm
Oberpfälzer Bauernmarkt feiert in Schwarzenfeld sein 25-jähriges Bestehen

18.03.2023 | Stand 15.09.2023, 1:09 Uhr
Josef Schaller
Sie freuen sich über das Jubiläum: Roland Paulus (Museumsbäcker im Freilandmuseum), Johanna Weigert (zweite Vorsitzende), Gabriele Federl (Kassier) und Hubert Piehler (Vorsitzender) der Interessensgemeinschaft Landwirtschaft im Landkreis Schwandorf (v.l.) −Foto: Josef Schaller

Der Oberpfälzer Bauernmarkt feiert Geburtstag. Seit 25 Jahren nutzen rund 50 Aussteller diese Möglichkeit, sich und ihre Produkte an drei Märkten im Jahr zu präsentieren. Das Jubiläumsjahr startet am 25./26. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr, im Sportpark Schwarzenfeld mit dem Frühlingsbauernmarkt.

Auf einer Fläche von weit über 2000 Quadratmetern finden die Besucher dort nicht nur Produkte aus landwirtschaftlicher Herstellung. Auch Kunsthandwerker bieten ihre Waren an. Einige Fieranten sind bereits seit dem ersten Markt dabei, wie Hubert Piehler, Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Landwirtschaft im Landkreis Schwandorf, betont.

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Auch viele neue Aussteller sollen diesmal vertreten sein. „Die Halle ist ausgebucht.“ Für die kleinen Besucher sei diesmal ebenfalls etwas Passendes dabei. Auf sie warte ein Kinderprogramm, das in Kooperation mit dem Freilandmuseum Neusath-Perschen organisiert werde und auch künftig Bestandteil der Märkte sein solle.

1997 wurde der Bauernmarkt ins Leben gerufen

1997 in der Adventszeit wurde der erste Oberpfälzer Bauernmarkt ins Leben gerufen, erinnert sich Manfred Piehler, der von der ersten Stunde an dabei gewesen war. Der damalige Landwirtschaftsrat Josef Lanzl und Kreisbäuerin Barbara Hanauer seien die Initiatoren gewesen. Bis 2016 fanden die Märkte jeweils in der Tierzuchthalle in Schwandorf statt. Dann wurde die Halle ausgebaut und der Bauernmarkt musste weichen.

Die Interessensgemeinschaft musste sich eine neue Bleibe suchen und hat diese schließlich im Sportpark Schwarzenfeld gefunden, wo seitdem die Märkte stattfinden. Es sei nicht einfach gewesen, eine passende Örtlichkeit zu finden, wie Piehler sagte, denn das Ereignis ziehe regelmäßig 4000 bis 6000 Besucher an. Da bedürfe es auch einer passenden Infrastruktur. Die sei am Sportpark vorhanden. Und auch ein barrierefreier Zugang sei gegeben.