Brandschutz
Segen für Schwandorfs Feuerwehrauto

Laut Pfarrvikar ist das Auto ein „Werkzeug für die Wehrmänner“. Die Anschaffung kostete die Stadt über 400 000 Euro.

05.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:53 Uhr
Dietmar Zwick
Pfarrvikar Ambrose Kela segnete das Fahrzeug; Marion Juniec-Möller (2. v. r.) übergab den Schlüssel an SBI Klaus Brunner (4. v. e.) −Foto: Dietmar Zwick

Das neue Löschfahrzeug LF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Schwandorf erhielt durch Pfarrvikar Ambrose Kela den kirchlichen Segen. Dazu begrüßte Stadtbrandinspektor Klaus Brunner zahlreiche Gäste, unter anderem 3. Bürgermeisterin Marion Juniec-Möller, die Stadträte Andreas Wopperer und Dieter Jäger sowie die Schwandorfer Wehrmänne und jene von der Patenfeuerwehr aus Köstendorf in Österreich. Pfarrvikar Ambrose Kela von St. Jakob erklärte, dass er wie jeder Arbeiter auch seine Werkzeuge brauche – Buch und Weihwasser. Jeder nutze Fahrzeuge zum Beispiel zum Einkaufen. Aber für die Feuerwehr Schwandorf seien die Einsatzfahrzeuge von weit größerer Bedeutung. Mit dem kirchlichen Segen würde das neue FFW-Auto nach den Worten von Kela zum Werkzeug für die Wehrmänner.

3. Bürgermeisterin Marion Juniec-Möller betonte bei der Segnung des neuen Fahrzeugs, dass die stetige Unterstützung der Feuerwehren ein großes Anliegen der Stadt Schwandorf sei, „da wir alle wissen, was sie für die Sicherheit unserer Stadt leisten – an sieben Tagen, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr: eine wahnsinnige Leistung“, so Juniec-Möller. Bereits im Juni war das Fahrzeug im Wert von 402000 Euro ausgeliefert worden.

Bei allen Bemühungen sei ein Fahrzeug herausgekommen, das den Anforderungen in Sachen moderner Technik und der Sicherheit zu aller Zufriedenheit bestens erfülle. Begründet sei dies in der guten Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Schwandorf, die sehr viel Zeit im Vorfeld investierte, damit das Fahrzeug tatsächlich alle Anforderungen für die Einsätze und die notwendige Übungstätigkeit erfülle.

Brandschutz sei eine Pflichtaufgabe für die Stadt – und Schwandorf unterstütze die Feuerwehren gerne im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Feuerwehrleute investieren ihrerseits viel Engagement, damit die Stadt sicherer werde. Sie wünschte allzeit gute Fahrt mit diesen und allen anderen Fahrzeugen sowie eine verletzungsfreie Heimkehr von den Einsätzen.