Wirtschaft
Sophie Weber eröffnet Friseursalon

In der Rathausstraße 3a gibt es nun Frisuren.

15.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:13 Uhr
Dietmar Zwick
Ambrose Kela, Marion Juniec-Möller und Jürgen Weich (v. li.) wünschten Sophie Weber (2. v. re.) viel Erfolg. −Foto: DIETMAR ZWICK

Die Schwandorferin Sophie Weber begann 2010 ihre Ausbildung als Friseurin im Salon Achhammer und beendete ihre Lehre in einem anderen Betrieb, wo sie es zur Salonleiterin schaffte. 2019 entschied sie sich, ihren Meister im Friseurhandwerk zu absolvieren. Nach erfolgreicher Prüfung im Oktober 2020 machte sie sich selbstständig, zunächst als mobile Friseurin. Im Januar mietete sie dann den Laden in der Rathausstraße 3a an. Am Samstag erfolgte die feierliche Eröffnung mit zahlreichen Freunden und Gästen sowie der Familie.

Zunächst dankte Weber allen, dass sie zur Geschäftseröffnung gekommen waren und für die Unterstützung in der letzten Zeit, trotz der Corona Krise und entschuldigte sich ebenso für die Launen, die die Helfer über sich ergehen lassen mussten. Dennoch waren sie stets für sie da und standen ihr zur Seite, betonte Sophie Weber.

Diakon Jürgen Weich von der Erlöserkirche Schwandorf sagte in seiner kurzen Predigt, dass es nicht allzu viel gebe, wofür man in der Pandemie dankbar sein könne, außer für die eine oder andere neue Wortschöpfung. Für ihn gehören die körpernahen Dienstleistungen dazu, so wie sie hier auch angeboten werden. Wenn zu diesem Geschäft eine neue Wortschöpfung passe, dann passe wohl auch ein biblisches Schöpfungswort dazu, so Weich. Aus diesem Grund hat der Diakon eine Lesung aus dem ersten Buch der Bibel ausgewählt. „Sie arbeiten nah am Menschen, nah also an den Geschöpfen Gottes.“ Nah an denen, die wie sie selbst aus Gottes Hand kommen. Der Schöpfer traue ihnen zu, nah dran zu sein. Nah an denen, die ihm wertvoll sind.

Pfarrvikar Ambrose Kela von St. Jakob segnete die Räume und all jene, die hier arbeiten sowie ein- und ausgehen und wünschte alles Gute. Schwandorfs 3. Bürgermeisterin Marion Juniec-Möller (Grüne) überbrachte die besten Wünsche der Stadt. Ebenso wünschte sie Sophie Weber viel Kundschaft, eine gute erfolgreiche Zeit und überreichte eine Flasche Crémant aus der Partnerstadt Libourne. (szd)