Robert Klauß war angefressen. Seine Mannschaft hatte bei der 1:2-Niederlage gegen St. Pauli im Februar dieses Jahres verdient verloren und des Trainers Vorgaben schlecht umgesetzt.
Weil der damals 36-Jährige Cheftrainer-Neuling darüber verärgert war und ihn die Fragen der Journalisten auf der Pressekonferenz obendrein nervten, erging sich der Coach in einer derartig fachspezifischen Analyse seines Matchplans, dass der gewöhnliche Fußballfan angesichts von Taktik-Begriffen wie „asymmetrischer Linksverteidiger“ oder „abkippende Dreierkette“ kopfschüttelnd abwinkte.