Der ASV Neumarkt hat am Montag die Weichen für die nächste Bayernliga-Saison 2022/23 gestellt und den Vertrag von Cheftrainer Jürgen Schmid und seinem Co -Trainer Johannes Geitner verlängert. Sowohl Jürgen Schmid als auch Johannes Geitner freuen sich über die weitere Zusammenarbeit: „Wir wollen weiter in der Erfolgsspur bleiben und hoffen auf eine harmonische und verletzungsfreie Restspielzeit.“
„Diese Verlängerung war ein wichtiger Schritt, denn wir wollen die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen. Nun werden wir zeitnah mit allen Spielern über ihre Vertragsverlängerung sprechen, um für die kommende Saison wieder eine schlagkräftige Truppe aufbieten zu können“, zeigte Abteilungsleiter Maximilian Gnus die Beweggründe auf, denen sich sein Stellvertreter Günther Bruckschlögl, vollinhaltlich anschloss. Bruckschlögl zeigte auch auf, dass Schmid in allen Belangen gute Arbeit geleistet habe. Er macht dies auch an der Fitness der Spieler fest: „Trotz eines straffen Auftaktprogramms mit den vier Totopokalspielen, hat das Team bis zur letzten Sekunde der Spiele vor der Winterpause konditionell überzeugt, was für eine optimale Trainingsausrichtung spreche“, lobte er.
Weiter gab er zu bedenken, dass beide trotz der Abgänge von Alexander Moratz, Leon Gümpelein sowie Niklas Schell, junge Spieler, wie Michael Winter, Henrik Brüggen, Jannis Hampl oder Elias Meyer, die heute aus dem Kader nicht mehr wegzudenken sind, weiterentwickelt hätten. Auch Neuzugang Jannik Schneider sei unter ihrer Führung zum Stammspieler avanciert. Alle diese Bausteine hätten zum Erreichen eines für einen Neuling beachtlichen fünften Platzes geführt, so Bruckschlögl.
ASV-Kapitän Alexander Braun will Gas geben
Auch Mannschaftskapitän Alexander Braun, der am Dienstag erstmals wieder beim Training dabei war, zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung heiß auf die am 26. Februar beginnende Restspielzeit: „Ich fühle mich körperlich gut und möchte mit den Jungs den Patz in der Bayernligaspitzengruppe verteidigen.“ Aktuell gebe es beim ASV aber ein Torhüterproblem zeigte Schmid auf.
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| Der ASV Neumarkt will mit ürgen Schmid und Co-Trainer Johannes Geitner den erfolgreichen Weg weiter gehen und sich in der Bayernliga etablieren. Der aktuelle fünfte Platz soll, nach den Worten von Mannschaftskapitän Alexander Braun, verteidigt werden: Oben dran bleiben ist die Parole“, gab er zu Protokoll. | Bis zum Ligaauftakt am 26. Februar gegen Würzburg werden noch Testspiele gegen den SC Großschwarzenlohe, Sonntag 15 Uhr, und Greding absolviert. |
Nur dank des Einsatzes von Torwarttrainer Sevan Delikahya konnte das Testspiel in Regensburg überhaupt stattfinden, würdigte er den Teamgeist des Nothelfers. Wer am Sonntag gegen den Landesligisten SC Großschwarzenlohe im Kasten stehen wird, steht noch in den Sternen. Aber die Hoffnung ist groß, dass man am 26.Februar zum Auftakt gegen Würzburg 04 wieder Lukas Wutz oder Nico Herzig aufbieten kann. Im Weiteren sind die langzeitverletzten Florian Hausner und Lenni Trappe wieder im Training. Und auch der Kapitän des ASV ist wieder an Bord. Fehlen werde jedoch weiter Marc Müller, war zu hören.
Hauptsponsor des ASV Neumarkt zieht mit
Abteilungsleiter Maximilian Gnus blickte aber auch nachdenklich auf den Ligaauftakt. Denn die Coronaauflagen des bayerischen Fußballverbandes seien schon enorm: „Die Vorgaben des Bayerischen Fußballverbandes fordern für die Spieler 2G und für Zuschauer 2G+ heißt, dass man zumindest geboostert sein muss. Und auch für, das Schiedsrichtergespann, Spieler, Trainer und Betreuer sowie Zuschauer der Gastmannschaft, tragen die Gastgeber die Verantwortung“, zeigte der Abteilungsleiter die Vorgaben auf. So werden die restlichen 14 Spieler sowohl sportlich als auch Pandemie-bedingt eine Herausforderung.
Erfreut über die Vertragsverlängerung zeigte sich auch Hauptsponsor Johann Pröpster: „Es ist wichtig, endlich Kontinuität auch bei den Trainern zu haben, zumal der Erfolg ihre Arbeit bestätigt und deshalb werde ich Team und Trainer weiter unterstützen. Die Zeiten sind wirklich nicht einfach und ich appelliere eindringlich an Politik und Fußballverband, den Bogen nicht zu überspannen und endlich einen Maßstab anzulegen, den man in Sachen Gleichberechtigung auch nachvollziehen kann“, so Pröpster zur aktuellen Entwicklung.
