Baden
Freibad öffnet wegen Corona später

Das Neumarkter Freibad kann nicht wie gewohnt Anfang Mai öffnen. Aktuell entsteht ein Online-Buchungssystem.

26.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:22 Uhr
Das Neumarkter Freibad plant auch in diesem Jahr mit einem eingeschränkten Betrieb. −Foto: Eva Gaupp

Der Beginn der Freibadsaison in Neumarkt verschiebt sich in diesem Jahr. Das teilen die Stadtwerke am Montag mit. Aufgrund des aktuellen Erlasses der Bayerischen Staatsregierung, der derzeit unter anderem den Betrieb von Einrichtungen der Freizeitgestaltung untersagt, könne das Bad nicht wie gewohnt Anfang Mai den Publikumsbetrieb aufnehmen.

„Wie bereits im vergangenen Jahr hängt alles davon ab, wann und in welcher Art die Corona-Beschränkungen für Bäder gelockert werden. Wir rechnen wieder mit strengen Einlass- und Hygieneauflagen zum Schutz der Badegäste und unserer Mitarbeiter. Sobald Termine und Details feststehen, wissen wir, wann und in welchem Umfang wir das 50 Meter lange Schwimmerbecken mit angrenzendem Sprungbereich, das Erlebnisbecken und die Wasserrutschbahn öffnen dürfen und ob es wieder eine Begrenzung der Besucherzahlen bzw. verschiedene Zeitkorridore für den Aufenthalt gibt“, erklärt Christian Braun, Leiter Freizeitanlagen bei den Stadtwerken Neumarkt.

Vorbereitungen für Saisonstart laufen

Um nach einer möglichen Freigabe das Bad zeitnah öffnen zu können, bereitet das Bäder-Team alle erforderlichen Anlaufarbeiten für den Saisonstart nach der Winterpause vor, heißt es in der Pressemitteilung. Dazu gehöre die vollständige Reinigung und Instandsetzung der Becken, Umkleiden und sanitären Einrichtungen. Dazu werden die Liegewiesen und Grünanlagen gepflegt. Parallel entstehe im Hintergrund ein Online-Buchungssystem, über welches man wie bereits im vergangenen Jahr Zeitslots reservieren kann.

„Die Beckenbefüllung erfolgt zeitlich nachgelagert. Mit dem Aufheizen der Becken warten wir noch. Schließlich würde für jeden ungenutzten Tag unnötig Geld und Energie verbraucht. Darauf wollen wir im Sinne der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes verzichten“, so Braun weiter.