Neumarkt
Kolping würdigt den Einsatz Georg Dürrs

Der Bezirksvorsitzende aus Kastl freut sich über Laudatio. Auch darüber hinaus gibt es von Kolping viel Gutes zu berichten.

07.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:46 Uhr
Auszeichnung mit der Dankurkunde des Kolping Diözesanverbandes Eichstätt: Eva Ehard (l.) hat sie Georg Dürr überreicht, zusammen mit Heinz Jürgen Adelkamp (r.) −Foto: Georg Dürr

Bei der zweitägigen Klausur des Kolping Bezirksverbandes Neumarkt wurde die Mitgliederversammlung für 2021 nachgeholt. Bezirksvorsitzender Georg Dürr wurde für seine Verdienste um den Kolping Bezirksverband Neumarkt ausgezeichnet. Als Gast wurden die Diözesanvorsitzende Eva Erhard und von der Diözesanvorstandschaft Heinz-Jürgen Adelkamp begrüßt. Im geistlichen Wort hat Präses Gerhard Ehrl über das Josefs-Jahr und über den Hl. Josef berichtet. Josef war ein Mann Gottes und hat viele Taten und Entscheidungen in seinem Leben getroffen. Er war ein Mann der Tat wie Adolph Kolping.

Im Rechenschaftsbericht konnte nur von zwei Aktionen berichtet werden: Mitgliederversammlung und Bezirkswallfahrt nach Trautmannshofen. Alle anderen Veranstaltungen wurden wegen Corona abgesagt.

Laudatio auf Georg Dürr

Nach kurzem Rechenschaftsbericht gab Kassier Günter Wohlrath den Kassenbericht. Es wurden für die Orgel in Trautmannshofen 500 Euro gegeben, und der gleiche Betrag von 500 Euro ging an Flutopfer für die Kolpingsfamilien in den Diözesanverbänden Aachen und Trier. Bevor Diözesanvorsitzende Eva Ehard im Punkt „Aktuelles aus dem Diözesanverband Eichstätt“ berichtete, gab es noch eine Ehrung für den Bezirksvorsitzenden Georg Dürr aus Kastl für seine Verdienste um die Kolpingarbeit im Bezirk Neumarkt. Die Laudatio hielt Heinz-Jürgen Adelkamp.

Wahl:Team: Aktion:
Nach den Infos aus der Diözese ging Eva Ehard auf die Bundesebene ein. Bei der dreitägigen Online-Bundesversammlung wurde neu gewählt.Vorsitzende Ursula Groden-Kranich, Bundespräses Joachim Wahl; der langjährige Landespräses aus Bayern, Christoph Huber, wurde zum neuen Generalpräses gewählt.Auf die Handy-Aktion von Kolping zusammen mit Missio, „Handy recyceln – Gutes tun“, wurde hingewiesen. Der Bundesverband bittet weiter für Spenden an die Flutopfer.

Er erinnerte an die Eckpunkte seines Wirkens im Kolping-Bezirk Neumarkt. Er trat 1972 der Kolpingsfamilie Kastl bei. Sein Wirken im Bezirk begann er als Leiter des Jugendteams, hernach von 1994 bis 2007 war er stellvertretender Vorsitzender, und seit 2007 bis zum heutigen Zeitpunkt ist er der 1. Vorsitzende des Bezirksverbandes Neumarkt. Er hat mit seiner Tatkraft sich über die Diözese Eichstätt hinaus einen guten Namen gemacht. Durch sein Engagement habe man viele Reisen unternommen, etwa Fahrten nach Rom, Assisi, Santiago de Compostela und Köln; auch seine Ski-Freizeiten, die bei den Teilnehmern immer gut ankamen, sind zu nennen. In Anlehnung an das Kolpinglied zitierte Adelkamp: „Er ist ein Kolpingbruder dieser Zeit und handelt aus Verbundenheit“.

Romreise steht 2022 an

Im Anschluss berichtet Eva Ehard von Ereignissen im Diözesanverband und auf Bundesebene. So gibt es 2022 eine Romreise zur Feierlichkeit 30 Jahre Seligsprechung Kolpings in der Woche vom 24. bis 29. Oktober 2022. Es wird ein Gotteslobeinleger mit Kolpingliedern gedruckt. Gegen einen Obolus kann dieser bei Fertigstellung erworben werden. Auch sprach sie die Neuwahlen im Diözesanverband an, die 2023 sind, es werden geeignete Kandidaten gesucht, teilt dazu Bezirksvorsitzender Georg Dürr mit.