Der Prozess um die zehn Morde der rechten Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" ist einer der größten und wichtigsten Strafprozesse der deutschen Geschichte.
In München stehen die letzten Plädoyers bevor. Das Verfahren gegen Beate Zschäpe ist beispiellos – in mehrfacher Hinsicht.
Anwalt Daimagüler unterstützt die Forderung der Bundesanwaltschaft. Seine Mandanten nehmen Zschäpes Entschuldigung nicht an.
Nach Unterbrechungen wurde der Prozess wieder aufgenommen. Offen ist, wann Hinterbliebene der Opfer Plädoyers halten dürfen.
Am heutigen Donnerstag geht der Münchner NSU-Prozess weiter – allerdings mit Verspätung. Der Prozess beginnt erst um 13 Uhr.
Auf der Zielgerade des NSU-Prozesses muss neben Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben nun auch ein dritter Angeklagter in U-Haft.
Im NSU-Prozess fordert die Bundesanwaltschaft lebenslange Haft und anschließende Sicherheitsverwahrung für Beate Zschäpe.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess soll eine schwere Persönlichkeitsstörung haben. Uwe Böhnhardt soll sie misshandelt haben.
Der NSU-Prozess in München steuert auf sein Ende zu: Nun wendet sich die Hauptangeklagte erneut gegen die Richterbank.
Die Beweismittel und fast alle Anträge sind abgearbeitet. Prognosen wagt niemand – auch weil Beate Zschäpe rätselhaft bleibt.
Verwandte und eine weitere Person versorgen Beate Zschäpe, die Angeklagte im NSU-Prozess, mit Geld.
Wegen „Nazi-Jargons“ der Verteidigung von Ralf Wohlleben: 13 Nebenkläger verließen aus Protest den Saal.
Das Gericht wollte noch vor Weihnachten den psychiatrischen Gutachter zu Beate Zschäpe hören. Doch er kam nicht zu Wort.
Weiß die mutmaßliche Rechtsterroristin etwas über das Verschwinden des Mädchens? Das Gericht will das klären.
Die Angeklagte will sich schriftlich zu dem Mordfall äußern. Anschlagspläne auf die Synagoge in Berlin streitet sie ab.
Der Münchner Prozess um die NSU-Mordserie geht am Mittwoch weiter. Ein Opferanwalt will den brisanten Komplex da ansprechen.
Bereits wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens soll die Mutter ein anonymes Schreiben bekommen haben.
Die Angeklagte bekennt: Sie habe sich „durchaus mit Teilen des nationalsozialistischen Gedankenguts identifiziert“.
Die Sommerpause endet und es beginnt wohl die letzte Etappe des Mammut-Verfahrens – sofern Beate Zschäpe es zulässt.
Prozess liefert neues Indiz: Hauptangeklagte hatte Zeitungsartikel über Mord in der Hand, der in einem NSU-Video auftaucht
Ein Abgeordneter der NPD gab ein rechtsextremes Szenemagazin heraus. Ermittler vermuten, er habe Post vom NSU erhalten.
Ein Mitarbeiter des BKA ist heute in München als Zeuge geladen. Er soll über die Beschaffung einer „Ceska“ aufklären.
Neue Details über die mutmaßlichen NSU-Terroristen: Beate Zschäpe äußert sich zu Verstecken und zur Verstrickung von Helfern.
Der Wahlverteidiger von Beate Zschäpe, Hermann Borchert, verlangt die Aussetzung des NSU-Prozesses. Der Antrag wird geprüft.
Die mutmaßliche Rechtsterroristin hat sich in einem Brief von dem Verhalten ihrer beiden Pflichtverteidiger distanziert.
Halit Yozgat war mutmaßlich das letzte Opfer der NSU-Morde gegen Migranten. Zehn Jahre später ist der Mord nicht aufgeklärt.
Das Gericht wollte am Dienstag Führungsfiguren der Jenaer Rotlicht- und Unterweltszene vernehmen. Aber dazu kam es nicht.
Ein Verteidiger wirft der Bundesanwaltschaft vor, sie mache „Stimmung“ gegen seinen Mandanten. Die Anklage weist das zurück.
Die mutmaßliche Rechtsterroristin soll mehrfach von ihrem mutmaßlichen NSU-Komplizen Uwe Böhnhardt geschlagen worden sein.